An dieser Stelle möchten wir Sie über die Normen zum Gleisbau informieren.
Zunächst einmal das Wichtigste vorweg. Wer seine Nord-Module normgerecht bauen möchte, muss ein Dreileitergleis verwenden! Dies gibt die Norm eindeutig so vor. Hieran hat sich im Laufe der Zeit auch nichts geändert. Das Dreileitergleis hat den Vorteil, dass man, unter Berücksichtigung einiger "Auflagen", wechselweise Gleich- und Wechselstromfahrzeuge auf den Modulen fahren lassen kann.
Soviel zur Norm. Die Praxis in den der Arge angeschlossenen Vereinen und Gruppierungen sieht jedoch ganz anders aus. Wenn Sie einmal eine Ausstellung besucht haben, auf der Nord-Module zu sehen waren, werden Sie festgestellt haben, dass viele Module entgegen der Norm mit Zweileitergleisen gebaut wurden. Dies hängt ganz von den Interessen der einzelnen Vereine und Gruppierungen ab. Teilweise werden sogar vereinsintern unterschiedliche Interessen vertreten.
Zur Lage der Gleise: Wie an anderer Stelle beschrieben, besitzt ein Nord-Modul eine Nord- und eine Südseite, somit kann man bei den Gleisen auch von einem Nord- und einem Südgleis sprechen. Das Nordgleis liegt mit seiner Mitte exakt auf der Mitte des Modules. Das Südgleis liegt 57 mm weiter südlich.
Klicken Sie hier um die Zeichnung des Stirnbrettes zu sehen.
Zum Schluß bleibt nur zu erwähnen, dass die Gleise auf einem 5mm hohen Gleisbett liegen.
Unter Tipps und Tricks finden Sie weitere Anregungen, wie Sie die Gleise an den Modulenden befestigen können.